Die 4B nahm am Freitag an dem von der TU Wien finanzierten Workshop zum Thema „Mustererkennung – Können wir in die Zukunft schauen?“ teil. Nachdem die Kinder, angeleitet durch zwei TU-Studenten, eine Erklärung fanden, was denn ein Muster überhaupt ist, stellten sie passende Regeln dazu auf und erfanden auch eigene Muster. Dabei achteten die Forscher:innen präzise darauf, jenen Teil des Musters, der sich immer wiederholt, optisch hervorzuheben. Gemeinsam versuchten alle, eine Definition für Zufall und Vorhersehbarkeit zu finden.

Nach vielen grafischen und geometrischen Beispielen drehte sich bald alles um den berühmten Mathematiker Leonardo da Pisa – Fibonacci, der etwa im Jahr 1200 mit einer nach ihm benannten Folge das Wachstum einer Kaninchenpopulation beschrieb. Diese wurde den Schüler:innen in einem tierischen Experiment erklärt, in dem sie in die Rollen von Kaninchen-besitzer:innen schlüpften.

Bilder aus der Pflanzen- und Tierwelt verdeutlichten, dass die Fibonacci-Folge zahlreiche Wachstumsvorgänge in der Natur beschreibt.

Ein Puzzlespiel zur Goldenen Spirale, eine Verbrecherjagd anhand eines Kalendereintrages und ein Glücksrad rundeten einen gelungenen Workshop perfekt ab.