Während der Aschenkreuzandacht der Privaten Volksschule Sacré Coeur Wien wurden die SchülerInnen dazu aufgefordert in sich hinein zu schauen und die gegangenen Wege zu betrachten. Diese, wo Schönes erlebt wurde, aber auch jene, wo man sich unsicher und allein gefühlt hat. Die Geschichte „Fußspuren im Sand“ möchte uns mitgeben, dass wir auch auf unseren schwersten Wegen begleitet – sogar getragen werden. In einem Bild wurden die Wege festgehalten, die wunderschönen Feste und Erlebnisse mit den Wegbegleitern. Die Fußspuren sind bunt und vielfältig. Die herausfordernde Zeit wird mit einzelnen Spuren dargestellt, sie stehen jedoch auf einem Herzen, die das Getragensein von Gott symbolisieren.

Die theologische Grundlegung der Privatschulen der Erzdiözese Wien befasst sich unter anderem mit dem Wort „nachdenklich“. Auf unsere Pfade schauen, diese können uneben, steinig, aber auch angenehm oder weich sein. In unseren schwersten Stunden werden wir sogar getragen.

Andrea Krusche, BEd