Der kleine Roboter Sphero forderte die Kinder der 3B in einem Workshop im A1 Digital Campus in ihrem kreativen Denken und Schaffen. Ziel war es, für das kleine runde Kerlchen einen Hindernisparcours zu entwerfen, den dieses anschließend auch tatsächlich meistern können soll.

Der Prozess der Planung stellte sich als eine Schleife heraus, die aus vielen möglicherweise wiederkehrenden Schritten besteht: die Überlegungen, was gemacht werden soll, die Gedanken über das Design, die Phase des Bauens, die Testphase sowie die Überarbeitung bei eventuellen Schwierigkeiten.

Nachdem sich die kleinen Ingenieurinnen und Ingenieure auf ein Design geeinigt hatten, wurden sie in 3 Gruppen eingeteilt und bauten den Parcours nach.

Anschließend lernte die 3B viele kleine Spheros kennen. Doch wie sollten sie mit ihnen kommunizieren?

Das Gehirn des Roboters nennt sich Prozessor und mit Hilfe eines Computers, Tablets oder Smartphones kann man Sphero mitteilen, was er machen soll. Diese Übersetzung der menschlichen Sprache in die Computersprache nennt man programmieren.

Sphero ist auch mit einigen Sensoren ausgestattet, so zum Beispiel der Gleichgewichtssensor, der ihm sagt, wo vorne und hinten ist.

Ausgestattet mit einem Tablet mit geeigneter Software starteten die Kinder in Teams die ersten Versuche, ihren neuen Freund sicher durch den Parcours zu lotsen: Mutig rollten die kleinen Spheros Rampen hinauf, wagten am Ende einen kleinen Sprung, schlängelten sich durch S-Kurven und durchquerten die aufgestellten Tunnel.

Die Schülerinnen und Schüler gewannen viele neue Erkenntnisse und hatten sichtlich viel Spaß dabei!

Stephanie Puchstein, BEd